Wien. (gral) Die globale Industrie und ihre Konsumenten belasten die Atmosphäre mit Treibhausgasen stärker, als diese sie absorbieren kann. Die Wälder werden schneller abgeholzt, als sie sich regenerieren können. Weltweit werden mehr Fische gegessen als geboren. Die industrielle Landwirtschaft nimmt die fruchtbaren Böden in Beschlag, sodass immer mehr Tiere für den Menschen gedachte Nahrungsressourcen verzehren. All diese Prozesse führen dazu, dass das Naturkapital der Erde nach und nach aufgebraucht wird – und das sogar viel schneller, als uns lieb ist, warnen das Global Footprint Network sowie die Umweltorganisationen WWF und Global 2000.